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Rechtsprechung
   BFH, 01.03.1974 - VI R 253/70   

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https://dejure.org/1974,335
BFH, 01.03.1974 - VI R 253/70 (https://dejure.org/1974,335)
BFH, Entscheidung vom 01.03.1974 - VI R 253/70 (https://dejure.org/1974,335)
BFH, Entscheidung vom 01. März 1974 - VI R 253/70 (https://dejure.org/1974,335)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Öffentlich-rechtlicher Rückforderungsanspruch - Irrtümliche Lohnsteuererstattung - Anwendbarkeit - Treu und Glauben - Ausschluß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 457
  • NJW 1974, 1784
  • BStBl II 1974, 369
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 13.12.1963 - VI 105/63 U

    Auslegung von Erklärungen der Finanzbehörden gegenüber Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 01.03.1974 - VI R 253/70
    Entscheidend ist jedenfalls, daß der sich aus den Akten ergebende Wille des FA nicht darauf gerichtet war, an die Klägerin einen Betrag von 409, 58 DM zu erstatten und daß diese Verfügung in den Steuerakten maßgebend ist (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1963 VI 105/63 U, BFHE 78, 434, BStBl III 1964, 167).
  • BFH, 17.03.1964 - I 345/61 U

    Richtigstellung eines Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 01.03.1974 - VI R 253/70
    Es kann dahinstehen, ob die fehlerhafte Bekanntgabe der Erstattungsverfügung, die sich nach den Feststellungen des FG, an die der Senat gebunden ist (§ 118 Abs. 2 FGO) auf den Steuerpflichtigen N bezog, jederzeit und ohne weiteres richtiggestellt werden durfte (so BFH-Urteil vom 17. März 1964 I 345/61 U, BFHE 79, 309, BStBl III 1964, 343), oder ob es dazu der Heranziehung des § 92 Abs. 2 AO n. F. bedurfte.
  • BFH, 23.09.1966 - VI 296/65

    Notwendigkeit eines schriftlichen Bescheids neben Auszahlung der Lohnsteuer nach

    Auszug aus BFH, 01.03.1974 - VI R 253/70
    Dann aber ist es nur folgerichtig, in der Erstattung selbst einen formlosen Bescheid zu sehen (BFH-Urteil vom 23. September 1966 VI 296/65, BFHE 87, 143, BStBl III 1967, 96).
  • BFH, 27.08.1965 - VI 97/64
    Auszug aus BFH, 01.03.1974 - VI R 253/70
    Der Senat hat schon mit Beschluß vom 30. Januar 1970 VI B 87/69 in der Aussetzungssache der Klägerin festgestellt, daß er an der im Urteil vom 27. August 1965 VI 97/64 (HFR 1966, 26) vertretenen Auffassung festhalte, nach der auch der Anspruch auf Rückzahlung eines versehentlich an einen anderen als den Berechtigten vom FA erstatteten Steuerbetrag ein öffentlich-rechtlicher Anspruch sei.
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Die Verdrängung der Bereicherungsvorschriften des BGB durch den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch, von der bereits in BVerwGE 25, 72 [BVerwG 21.09.1966 - V C 155/65] die Rede ist und die auch im Schrifttum vertreten wird (vgl. Achterberg, a.a.O. S. 584 f.; Ossenbühl, a.a.O. S. 214, 219; E. Weber, Der Erstattungsanspruch, Schriften zum öffentlichen Recht, Band 129, 1970 S. 60 ff., 68 f.; Lehmann-Grube, Der Rückforderungsanspruch im Sozialrecht, 1962, S. 51 ff.; Wallerath, a.a.O. S. 224; ebenso die steuerrechtliche Rechtsprechung und Literatur, vgl. BFHE 111, 457; Drenseck, Das Erstattungsrecht der Abgabenordnung 1977, 1979, S. 4, 48 ff., 75), bedeutet hiernach, daß die beiderseitigen Rechte und Pflichten anders abzugrenzen sind als im bürgerlichen Recht.
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZR 244/76

    Rückforderung von irrtümlichen Rentenzahlungen

    Denn der Erstattungsanspruch ist nichts anderes als die Kehrseite des Leistungsanspruchs (einhellige Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte vgl. etwa BGH NJW 1972, 210 Nr. 13, 212 insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 57, 130; BVerwG NJW 1969, 809 und 1973, 2122; BSG NJW 1975, 607 Nr. 16 und BSGE 32, 145, 147; BFH NJW 1974, 1784 Nr. 20).

    Anders ist es nur, wenn in der Zahlung zugleich die Erteilung eines formlosen Bescheids, also ein Verwaltungsakt, zu sehen ist, wie das der Bundesfinanzhof bei der Steuererstattung innerhalb des Lohnsteuerjahresausgleichs an den falschen Empfänger annimmt (vgl. BFH NJW 1974, 1784 Nr. 20 mit Nachweisen).

  • BFH, 22.08.1980 - VI R 102/77

    Formloser Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid - Fingierter

    Denn in einem solchen Fall ist in der Erstattung selbst ein formloser Bescheid zu erblicken (vgl. insbesondere Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. September 1966 VI 296/65, BFHE 87, 143, BStBl III 1967, 96, und vom 1. März 1974 VI 253/70, BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369).

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung einen Rückforderungsanspruch bei von Anfang an zu Unrecht erstatteten Steuern bejaht (vgl. Urteile vom 27. August 1965 VI 97/64, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 144, Rechtsspruch 17, und in BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369, sowie vom 24. Juni 1977 VI R 175/74, BFHE 122, 510, BStBl II 1977, 805).

    Er kann sich gegenüber dem FA zwar nicht darauf berufen, daß er die empfangenen Gelder nicht mehr besitze, sondern sofort an S weitergeleitet habe, da der im zivilrechtlichen Bereicherungsrecht herrschende Grundsatz der Entreicherung nach § 818 Abs. 3 BGB im öffentlichen Recht keine Anwendung findet (vgl. insbesondere BFH-Urteile in BFH 111, 457, BStBl II 1974, 369, und in BFHE 125, 343, BStBl II 1978, 608).

  • BFH, 27.04.1998 - VII B 296/97

    Rückforderung vom Abtretungsempfänger

    Die Antragstellerin kann sich gegenüber der Rückforderung des FA nicht auf § 818 Abs. 3 BGB berufen, wonach die Verpflichtung zur Herausgabe einer rechtsgrundlos erlangten Leistung oder zum Wertersatz ausgeschlossen ist, soweit der Empfänger nicht mehr bereichert ist; denn diese Vorschrift ist im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Erstattungs- bzw. Rückforderungsanspruchs nach § 37 Abs. 2 AO 1977 nicht anwendbar (vgl. u.a. Entscheidungen des BFH vom 9. April 1991 VII B 168/90, BFH/NV 1992, 148; in BFHE 131, 371, BStBl II 1981, 44, 47, und vom 1. März 1974 VI R 253/70, BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369).
  • BFH, 24.06.1977 - VI R 175/74

    Steuererstattung - Anrechnung von Vorauszahlungen - Einbehaltung von

    Dieser Rückforderungsanspruch beruht nicht auf einer analogen Anwendung des Bereicherungsrechts des BGB (vgl. Urteil des BFH vom 1. März 1974 VI R 253/70, BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369).

    Der BFH hat deshalb in der Auszahlung des Erstattungsbetrages an den Arbeitnehmer die Erteilung eines formlosen Bescheides gesehen (Urteil VI R 253/70).

    Der Kläger kann gegenüber dem Rückforderungsbescheid auch nicht geltend machen, daß Treu und Glauben der Rückforderung entgegenstand (vgl. BFH-Urteil VI R 253/70).

  • BFH, 18.06.1986 - II R 38/84

    Finanzamt - Rechtlicher Grund - Dritter - Steuerschuldverhältnis -

    Allerdings handelt es sich dabei - anders als bei Zahlungen, die im Rahmen eines bestehenden Steuerschuldverhältnisses aus der heraufsetzenden oder herabsetzenden Steuerfestsetzung zwischen Steuerschuldner und Steuergläubiger erfolgt sind - nicht um einen umgekehrten Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis, sondern um ein durch die fehlgeleitete Zahlung erst entstehendes ausschließlich auf Beseitigung der unrechtmäßigen Vermögensverschiebung gerichtetes Steuerschuldverhältnis (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. März 1974 VI R 253/70, BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369; Drenseck, Das Erstattungsrecht der Abgabenordnung 1977, 1979, S. 50 f., 57; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 37 AO 1977 Anm. 5; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 37 AO 1977 Anm. 8 und 16; Görg, Der Rückforderungsanspruch im Steuerrecht, Dissertation München 1974, 32 f.).
  • OVG Hamburg, 25.07.2017 - 3 Bf 96/15

    Freiwilliger Feuerwehrmann; Gewährung eines pauschalen Anerkennungsbetrages wegen

    In derartigen Fällen muss auch der Leistungsempfänger die Auszahlung regelmäßig dahin verstehen, dass mit ihr gleichzeitig die Bekanntgabe einer auf seinen Antrag hin erfolgten Bewilligungsentscheidung verbunden ist, d.h. die konkludente Mitteilung, dass seinem Antrag stattgegeben wird (vgl. BSG, Urt. v. 25.3.2003, B 1 KR 36/01 R, BSGE 91, 39, juris Rn. 11, m.w.N. [Auszahlung von Krankengeld]; BFH, Urt. v. 1.3.1974, VI R 253/70, BFHE 111, 457, juris Rn. 7 [Erstattung von Steuern]; VG Magdeburg, Urt. v. 5.12.2012, 1 A 142, 11, juris Rn. 17 [Auszahlung von Lohnersatzleistungen]; VG München, Urt. v. 1.3.2011, M 16 K 10.6145, juris Rn. 32 ff. [Auszahlung einer Prüfervergütung]; VG Braunschweig, Urt. v. 6.3.2003, 3 A 95/01, juris Rn. 18 [Auszahlung von Sozialleistungen]; vgl. auch FG Münster, Urt. v. 12.6.2013, 10 K 1551/11 Kg, juris Rn. 20 [Auszahlung von Kindergeld]; s. ferner Kopp/Ramsauer, VwVfG, 17. Aufl. 2016, § 37 Rn. 20; Tiedemann, in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand: 1. Januar 2017, § 37 Rn. 34; offen gelassen bei BVerwG, Urt. v. 14.7.1998, 5 C 2.97, DVBl. 1998, 1135, juris Rn. 11; anders - zu einem anders gelagerten Sachverhalt -: OVG Weimar, a.a.O.; Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 35 Rn. 89; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, Anh. § 42 Rn. 26).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.02.2010 - L 4 R 531/07

    Handeln durch Verwaltungsakt; öfftentlich-rechtliche Rechtsbeziehung;

    Nach der einhelligen Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist der Erstattungsanspruch nichts anderes als die Kehrseite des Leistungsanspruches (vgl. das Urteil des Bundessozialgerichts [BSG] vom 29. Oktober 1986, 7 RAr 77/85, BSGE 61, 11; die Urteile des Bundesgerichtshofs [BGH] vom 30. März 1978, VII ZR 244/76, BGHZ 71, 181, und vom 3. Dezember 1981, VII ZR 282/80, WM 1982, 101; die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts [BVerwG] vom 18. Mai 1973, VII C 3.72, NJW 73, 2122, und vom 23. Juli 1986, 3 B 66/85, Buchholz 451.90 EWG-Recht Nr. 65; sowie das Urteil des Bundesfinanzhofs [BFH] vom 1. März 1974, VI R 253/70, NJW 1974, 1784).
  • BFH, 21.04.1998 - VII B 296/97

    Gefälschte Abtretungsanzeige - Entreicherungseinrede - Öffentlich-rechtlicher

    Die Antragstellerin kann sich gegenüber der Rückforderung des FA nicht auf § 818 Abs. 3 BGB berufen, wonach die Verpflichtung zur Herausgabe einer rechtsgrundlos erlangten Leistung oder zum Wertersatz ausgeschlossen ist, soweit der Empfänger nicht mehr bereichert ist; denn diese Vorschrift ist im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Erstattungs- bzw. Rückforderungsanspruchs nach § 37 Abs. 2 AO 1977 nicht anwendbar (vgl. u.a. Entscheidungen des BFH vom 9. April 1991 VII B 168/90, BFH/NV 1992, 148; in BFHE 131, 371, BStBl II 1981, 44, 47, und vom 1. März 1974 VI R 253/70, BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369).
  • BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74

    Klage - Feststellung der Nichtigkeit - Einheitlicher Steuerbescheid -

    Diese Urschrift ist der Steuerbescheid; auf sie allein kommt es deshalb an (vgl. BFH-Urteile III R 94/73; vom 1. März 1974 VI R 253/70, BFHE 111, 457, BStBl II 1974, 369; vom 7. November 1973 II 201/65, BFHE 111, 548, BStBl II 1974, 386).
  • FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04

    Rückforderung von Kindergeld vom Miterben des Berechtigten wegen Überschreitung

  • FG Düsseldorf, 12.03.1999 - 18 K 9470/97

    Anspruch auf Abänderung eines Aufhebungs- und Rückforderungsbescheides; Vorliegen

  • BFH, 26.07.1974 - III R 94/73

    Wesentliches Merkmal - Steuerbescheid - Bekanntgabe - Verwaltungsinterne

  • BFH, 29.06.1978 - VI R 20/77

    Fälschung von Lohnsteuerbescheinigungen - Erschlichener Erstattungsbetrag -

  • BFH, 17.04.1985 - I R 128/82

    Wirksamkeit der Abtretung eines steuerrechtlichen Erstattungsanspruchs

  • BFH, 13.09.1988 - V R 207/83

    Möglichkeit zur Beanspruchung der Erstattung von bewirkten Zahlungen bei

  • BFH, 02.08.1988 - VII B 33/88

    Rechtsfolgen der Absendung eines fehlerhaften Umsatzsteuerbescheids -

  • OLG München, 12.01.1978 - 1 U 3187/77

    Rückerstattung von Entschädigungen; Rechtswegzuständigkeit; Kehrseitentheorie;

  • FG Düsseldorf, 27.03.1998 - 18 K 3597/96

    Zurückerstattung ohne rechtlichen Grund gezahlter Steuern; Erstattungsanspruch

  • FG Baden-Württemberg, 27.11.1987 - IX K 432/83

    Beiladung eines Dritten im Finanzgerichtsprozess; Rückforderung eines an einen

  • BFH, 24.01.1975 - VI R 121/72

    Inanspruchnahme des Arbeitnehmers für im Lohnsteuer-Jahresausgleich vom

  • FG Köln, 05.01.1999 - 6 K 6784/94

    Rechtsnatur des steuerrechtlichen Erstattungsanspruchs nach § 37 Abs. 2

  • VG Magdeburg, 05.12.2012 - 1 A 142/11

    Feuerwehr; Rückforderung von Lohnersatzleistungen

  • FG Düsseldorf, 26.01.1999 - 14 K 982/98

    Anspruch auf Gewährung von Kindergeld; Eigene Einkünfte des Kindes;

  • FG Düsseldorf, 23.03.1998 - 15 K 9488/97

    Einkommensteuer; kein Kindergeldanspruch während der Ableistung des Zivildienstes

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Rechtsprechung
   BAG, 27.02.1974 - 4 AZR 544/72   

Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Handelsvertreter - Verpflichtung zur Herstellung und Bereitstellung eines Produkts - Mangelnde Produktionsreife - Anfängliche Unmöglichkeit - Leistungsunvermögen - Erfüllungsinteresse - Verschulden - Garantiepflicht - Verweis durch Urteil - Mehrkosten durch Anrufung des ...

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Garantiehaftung des U gegenüber dem HV für Lieferbarkeit von Waren bei entsprechender Gestaltung des HVV, Grenzen der Dispositionsfreiheit des U

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1784 (Ls.)
  • DB 1974, 1617
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.03.1955 - II ZR 309/53

    Rechtsmittel nach Aufrechnung

    Auszug aus BAG, 27.02.1974 - 4 AZR 544/72
    Während unter Berufung auf das Verbot einer "reformatio in peius" auch in Zivilsachen die Prozeß rechtslehre in dieser prozeßrechtlichen Lage die Überprüfung der Klageforderung schlechthin für ausgeschlossen hält (vgl. Baumbach-Lauterbach, aaO, § 536 2 c; Stein-Jonas, aaO, § 536 I 2 d; Thomas-Putzo, ZPO, 6. Aufl., § 536 2 b ) , hält der Bundesgerichtshof eine Überprüfung dann für zulässig, wenn der Beklagte im Rahmen seiner Verteidigung gegen das Rechtsmittel, hier also im Wege der Revisionserwiderung, seine Einwendungen wiederholt bzw. ergänzt (BGHZ 16, 394- /"395 Letzteres ist vorliegend jedoch nicht geschehen, so daß es auf diese Streitfrage nicht ankommt. Abgesehen davon hat das Landesarbeitsgericht im Gegensatz zur Rechtsauffassung des Beklagten zutreffend ausgeführt, daß der Beklagte jedenfalls nach § 812 BGB, weil in soweit eine ungerechtfertigte Bereicherung zu seinen Gunsten vorliegt, zur Rückzahlung der eingeklagten Provisionsvorschüsse verpflichtet ist. Revisionsrechtlich nicht zu beanstanden ist auch die weitere Polgerung des Landesarbeits gerichts, dieselbe Verpflichtung ergebe sich nach seiner Auslegung auch aus dem Handelsvertretervertrag der Parteien, dessen Auslegung durch die Instanzgerichte revisionsgerichtlich ohnehin nur beschränkt nachprüfbar ist, weil es sich dabei um einen nichttypischen Individualvertrag handelt. Jedenfalls liegt insoweit kein Verstoß gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze (§§ 133, 157 BGB), die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze vor (vgl. BAG AP Nr. 6 zu § 55o ZPO).
  • BGH, 16.12.1952 - I ZR 29/52

    Wertpapierbereinigung. Rückgriff

    Auszug aus BAG, 27.02.1974 - 4 AZR 544/72
    Solchen falls ist jedoch davon auszugehen, daß der Schuldner für sein Leistungsunvermögen unbedingt einzustehen hat und des wegen grundsätzlich sogar ohne Rücksicht auf Verschulden für das Erfüllungsinteresse nach Maßgabe einer allgemeinen Garantiepflicht haftet (BGHZ 8, 222 / 231 7 und 11, 16 /"22 7; RGZ 8 o , 24? /"25o 7 und 99, 232 /~234J \ Larenz, Schuldrecht, Allgemeiner Teil, Io. Auf1., S. 86; Palandt, BGB, 33. Auf1., § 3o6 3; Soergel-Siebert, BGB, Io. Aufl., § 3o6 Rdnr. 2; vgl. dazu auch Schröder in Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 87 Rdnr. 72).
  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 16/51

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus BAG, 27.02.1974 - 4 AZR 544/72
    An der grundsätzlichen Bindungswirkung des § 276 Abs. 2 ZPO ändert sich auch nichts dadurch, daß das Landgericht Lüneburg die Verweisung an das dortige Arbeitsgericht nicht, wie es das Gesetz für den Regelfall vor schreibt, durch Beschluß ( § § 4 8 Abs. 1 und 48 a Abs. 4 ArbGG, 276 Abs. 1 - 2 ZPO), sondern durch Urteil vorgenommen hat (vgl. Baumbach-Lauterbach, ZPO, 30. Aufl., § 276 2 A; Stein-Jonas, ZPO, 19. Aufl., § 276 V; BGHZ 2, 278 6 /"279 ff. 7).
  • BAG, 16.09.1982 - 2 AZR 228/80

    Ein Arbeitsvertrag kann bei zwischenzeitlicher außer Funktion Setzung des

    Die Auslegung dieser Vereinbarung durch das Landesarbeitsgericht kann durch das Revisionsgericht nur in beschränktem Umfange nachgeprüft werden, nämlich nur darauf, ob die Auslegung durch die Tatsacheninstanz rechtlich möglich ist, ob gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze verstoßen worden ist, ob die Auslegung gegen die Denkgesetze oder allgemeine Er fahrungssätze verstößt oder wesentliche Umstände unbeachtet geblieben sind (BAG 26, 320; BAG Urteil vom 27. Februar 1974 - 4 AZR 544/72 - AP Nr. 2 zu § 306 BGB; BAG 4, 360; BAG 5, 221).
  • BGH, 23.03.2000 - X ZR 177/97

    Haftung des Schenkers für anfängliches Unvermögen

    a) Es entspricht seit der Entscheidung des Reichsgerichts aus dem Jahr 1908 in RGZ 69, 355, 357 gefestigter - wenngleich nicht unangefochtener - Rechtsprechung, daß im Rahmen von vertraglichen Ansprüchen - anders u.U. bei gesetzlich begründeten Zahlungsverpflichtungen, vgl. etwa BGHZ 140, 223, 240 - bei anfänglichem Unvermögen des Schuldners Garantiehaftung auf das positive Interesse eintritt, weil der Schuldner mit dem Abschluß des Vertrags sein persönliches Leistungsvermögen garantiere (vgl. weiter z.B. BGHZ 11, 16, 22; BGH, Urt. v. 24.6.1988 - V ZR 49/87, NJW 1988, 2878 f.; Urt. v. 20.12.1996 - V ZR 277/95, NJW 1997, 938 f. m.w.N.; BAG, Urt. v. 27.2.1974 - 4 AZR 544/72, Betrieb 1974, 1617 f.; anders Teile des Schrifttums; Nachweise u.a. bei Larenz, Schuldrecht 1, 14. Aufl., § 8 II, S. 100 Fn. 9; Fikentscher, Schuldrecht, 9. Aufl., Rdn. 330; Staudinger/Löwitsch, BGB, 13. Bearb. 1995, Rdn. 45 f. zu § 306 BGB).
  • BAG, 10.09.1975 - 4 AZR 485/74

    Beihilfen bei Wehrbereichsverwaltung - Sachbearbeiterin im Sachgebiet -

    Da es sich zudem insoweit um eine atypische Vertragsvereinbarung handelte, kommt eine Überprüfung durch das Revisionsgericht ohnehin nur insoweit in Betracht, ob dfe Auslegung durch die Tatsacheninstanz rechtlich möglich ist, ob gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze verstoßen worden ist, ob die Auslegung gegen Denkgesetze oder all gemeine Erfahrungssätze verstößt oder wesentliche Umstände unberücksichtigt geblieben sind (vgl. Urteil des Senats vom 16. Oktober 1974 -4 AZR 29/74 /"demnächst 7 AP Nr. 1 zu § 7o5 BGB, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, im Anschluß an das Urteil des Senäts vom 27. Februar 1974 - 4 AZR 544/72 /"demnächst 7 AP Nr. 1 zu § 3o7 BGB;BAG 4, 36o /"364 7 = AP Nr. 15 zu § 242 BGB Ruhegehalt; BAG 5, 221 /"223 7 = AP Nr. 6 zu § 4 TVG Übertariflicher Lohn und Tariflohnerhöhung sowie BAG AP Nr. 6 zu § 55o ZPO).
  • BAG, 16.10.1974 - 4 AZR 29/74

    Arbeitgeber - Begriff - Definition - Gläubiger der Arbeitsleistung - Schuldner

    Bei diesem Vertrag handelt es sich um einen atypischen Einzelvertrag, der der Überprüfung durch die Revisionsgerichte nur insoweit unterliegt, ob die Auslegung durch die Tatsacheninstanz rechtlich möglich ist, ob gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze verstoßen worden ist, ob die Auslegung gegen die Denkgesetze oder allgemeine Er fahrungssätze verstößt oder wesentliche Umstände unbeachtet geblieben sind (vgl. Urteil des Senats vom 27. Februar 1974- - 4 AZR 544/72 -, zur Veröffentlichung im Nachschlagewerk vorgesehen; auch BAG 4, 36o /~364 J.
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Rechtsprechung
   BayObLG, 01.03.1974 - RReg. 5 St 503/74 OWi   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,2460
BayObLG, 01.03.1974 - RReg. 5 St 503/74 OWi (https://dejure.org/1974,2460)
BayObLG, Entscheidung vom 01.03.1974 - RReg. 5 St 503/74 OWi (https://dejure.org/1974,2460)
BayObLG, Entscheidung vom 01. März 1974 - RReg. 5 St 503/74 OWi (https://dejure.org/1974,2460)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1784 (Ls.)
  • NJW 1974, 920 (Ls.)
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